|
|
|
|
Auszeichnen nennt man das farbige Markieren von Bäumen. Dieses Markieren dient dazu den Bestand für die folgende Durchforstung vorzubereiten und somit die Arbeit für den Forstwirt oder den Harvesterfahrer zu erleichtern. Beim Auszeichnen werden entweder die zu entnehmenden oder die freizustellenden Bäume farblich gekennzeichnet.
Durchforstungen sind Pflegemaßnahmen, bei denen eine bestimmte Anzahl von Bäumen entnommen wird. Das Ziel sind stabilere und qualitativ hochwertigere Bestände.
links: Markierung eines Bedrängers | rechts: Markierung eines Z-Baumes
Negative Auslesedurchforstung:
Hierbei werden "unerwünschte" Bäume des Bestandes entnommen. Dazu gehören vor allem grobastige, schlecht geformte, reibende, peitschende, zwieselige oder abgängige Bäume. Weiterhin wird oftmals aus Gründen der Mischungsregulierung eingegriffen.
Positive Auslesedurchforstung:
Diese Art der Durchforstung ist auch unter dem Begriff der Z-Baumdurchforstung bekannt. Es werden zunächst Auslesebäume, sogenannte Z-Bäume oder auch Zukunftsbäume, nach folgenden Kriterien ausgewählt:
- Vitalität (Gesundheit)
- Stabilität (soziale Stellung, Kronenlänge)
- Qualität (Schaftform, langer astfreier Schaft)
- Förderung von Mischbaumarten
- räumliche Verteilung (abhängig von Baumart, Mischung und
waldbaulichem Ziel 8-15m)
Die sogenannten Bedränger, mit denen die Z-Bäume im Kronen- und Wurzelraum konkurrieren, werden in Abständen von 5-10 Jahren, nach und nach entnommen.
Gern bereiten wir Ihren Bestand für Durchforstungen, Hiebs- und Erschließungsmaßnahmen vor.
|
|
|
M.Sc.forest
Sören Pilz
0152 / 53 73 10 54
Forstassessor
Göran Thieme 0176 / 40 71 29 70
Dipl.-Forstwirt
Stefan Küchler 0151 / 28 40 91 42
Dipl.- Forstwirt
Sebastian Busch 0151 / 40 33 46 33
Dipl.-Forstwirtin
Franziska H. Frank
B.Sc.forest
Nancy Schaarschmidt
Datenschutz
|
| |